Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten nach DGUV Vorschrift 3 (EFKffT) - Grundausbildung

Die festgelegten Tätigkeiten der Elektrofachkraft dürfen nur in Anlagen mit Nennspannungen bis 1000 V AC bzw. 1500 V DC und grundsätzlich nur im freigeschalteten Zustand durchgeführt werden. Die Schulung befähigt die Teilnehmer, festgelegte, gleichartige, sich wiederholende Tätigkeiten, Instandhaltungsarbeiten und Inbetriebnahmen durchzuführen, ohne eine grundlegend ausgebildete Elektrofachkraft zu sein (DGUV Grundsatz 303-001).

 

Die Ausbildung besteht aus einer theoretischen Grundausbildung (40 Stunden), das allgemeine Grundlagen der Elektrotechnik beinhaltet, sowie einer betriebsspezifischen Fachausbildung (ca. 40 Stunden), in welcher Sie in Absprache Ihrer verantwortlichen Elektrofachkraft die notwendige fachliche Theorie und Praxis für Ihre tägliche Arbeit als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten erlernen.

Die Grundausbildung ist der Einstieg in die Qualifikation zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten. Eine betriebliche Bestellung ist erst nach der betriebsspezifischen Ausbildung möglich. In dieser erlernen Sie nach den Vorgaben Ihrer verantwortlichen Elektrofachkraft die zukünftigen Tätigkeiten, welche Sie in Ihrem Betrieb durchführen dürfen.

 

Wenn Sie Fragen zur betriebsspezifischen Ausbildung haben, sprechen Sie uns gern an. Für bestimmte elektrotechnische Tätigkeiten können Sie diese Ausbildung auch bei uns machen.

Metallfacharbeiter, Mitarbeiter der Bereiche Arbeitssicherheit sowie Instandhaltung, Wartungsmonteure, Kundendiensttechniker, Veranstaltungstechniker, Rollladen-, Fenster-, Tür- und Toranlagenmonteure, Schlosser und Tischler von Möbelhäusern, Küchenstudios sowie Mitarbeiter, die für die Inbetriebnahme und Instandhaltung von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln eingesetzt werden sollen.